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Bischof Magaard bei der Tafel

Zu einer Stippvisite kehrte Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein bei der Husumer Tafel ein und ließ es sich nicht nehmen, selber auch Waren auszugeben und den Kontakt mit den Kundinnen und Kunden zu suchen.

„Ich freue mich, dass ich beim Besuch der Husumer Tafel einen Einblick in diese wertvolle Arbeit erhalten konnte“, sagt er. „Wie gut, dass es diese Menschen gibt, die ehrenamtlich viele Stunden investieren, um Lebensmittel, die sonst weggeworfen würden, einzusammeln, zu sortieren und an andere, bedürftige Menschen auszuteilen.“ Gefreut habe er sich auch über die von Freundlichkeit und Wertschätzung getragene Atmosphäre. Es gebe zu den Lebensmitteln noch ein „Mehr“– ein Mehr an Zuwendung, freundlichem Austausch und Gemeinschaftsgefühl.

Der Besuch bei der Husumer Tafel war für den Bischof eine Art Heimspiel. Denn coronabedingt findet die Ausgabe mittwochs und freitags seit 2020 in einer Kirche, der Husumer Friedenskirche, statt: Im Altarraum scheint Licht durch das große Glaskreuz, die Orgel scheint dem Treiben zuzusehen und von der Kanzel wird in diesen Stunden zwar nicht mit Worten gepredigt, und doch steht sie da und erzählt still von der Liebe Gottes zu den Menschen. „Das Miteinander hat sich bewährt“, so Pastor Andreas Raabe, Vorsitzender des Kirchengemeinderats. „Kirche und Tafel passt gut zusammen, die tätige Nächstenliebe der Mitarbeitenden hat hier einen guten Ort.“

Bischof Magaard und die Ehrenamtliche Helferin Sabine Friedrichsen (Text und Foto: Inke Raabe)

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